Tessa Richter

tessa ingrid richter

wurde in london geboren und wohnt seit 1987 in der schweiz. sie studierte querflöte in basel bei
p.l. graf und schloss ihren master’s in flute performance an der boston university mit einem fulbright stipendium ab. sie arbeitete weltweit in diversen orchestern und kammermusik formationen in den usa, der schweiz, deutschland, frankreich und spanien. neben ihrer konzerttätigkeit unterrichtete sie u.a. an der university of massachussetts und der walnut school of performing arts.

nach ihrer rückkehr in die schweiz 1987 bildete sie sich neben ihrer tätigkeit als musikerin und pädagogin weiter als malerin und bildhauerin. ihre werke wurden regelmässig in der schweiz (u.a. an der europ’art in genf) und im ausland ausgestellt.

seit der jahrtausendwende geht sie neue wege in der musik. sie improvisiert, komponiert und experimentiert mit flöten, klavier und elektronischen medien. aus ihrer zusammenarbeit mit der geigerin brigitte terrier ist 2004 ist ihre cd hearing colours mit eigenkompositionen erschienen, eine integration von musik und farben mit elektronischen medien. 2005 erschien "heartpulses", eine reise des herzens, und 2007 "frauentöne", musik und installation, eine hommage an 7 komponistinnen und sarasvati, göttin der kunst, musik und weisheit

die suche nach  perfektion im musikalischen und künstlerischen ausdruck führte sie über autogenes training, körperarbeit (feldenkrais, alexandertechnik), mentaltraining und verschiedenen meditationstechniken auch zu schamanistischen techniken verschiedener völker (keltisch, hawaianisch, indianisch). immer stand die integration und anwendung des erfahrenen in der musik und der kunst im vordergrund. doch entwickelte sich daraus auch eine neue sicht unserer welt und unseres daseins. dieses erfahrungen fliessen in ihre künstlerischen/musikalischen projekte ein. und sie gibt ihr wissen in kursen (musikhochschule zürich, jecklin u.a.m.), coachings und im einzelunterricht weiter.

als wanderin zwischen den welten hat sie zudem früh begonnen, sich für die zusammenhänge von kultur mit kult zu interessieren: musik und kunst als türen zu anderen dimensionen, grenzerfahrungen, gotteserfahrungen oder in der sprache moderner psychologie anderer bewusstseinszustände (schamanistische trance, sufismus etc.). mit ihrer künstlerischen arbeit möchte sie diese zusammenhänge für menschen des 21.jahrhunderts erfahrbar machen und verbindet deshalb musik, kunst und spiritualität.

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